Ganzkörpermassage – Entspannung pur
Die Ganzkörpermassage – manche lassen diverse Massagemethoden in Spa-Hotels genießerisch über sich ergehen, andere wiederum können sich nur zu Hause wirklich dabei entspannen.
Bei der Ganzkörpermassage wird der gesamte Körper mit Öl eingerieben und die Haut so gleichzeitig gestrafft und geschmeidig gemacht. Wählen kann man zwischen oberflächlicher Gleitmassage, mitteltiefer Massage, Tiefenmassage und Klopfmassage – abwechselnd und unterschiedlich, je nach Körperbereich. Zum Wellnessen ist das Angebot einer Ganzkörpermassage für den Wohlfühltag für so manch Einen die echte Erholung.
Zu einer Ganzkörpermassage zu Hause gehört eine gute Vorbereitung – und natürlich muss von vornherein feststehen: Er oder sie kann diese Ganzkörpermassage von ganzem Herzen genießen. Nun werden Frottee-Badetücher für das Gesicht, für den Körper und für das Duschen danach bereitgelegt, ein (Aroma-) Massageöl wird sorgfältig ausgesucht und weiche, wärmende Wolldecke(n) und Entspannungsmusik für die Entspannungsphase zum Dösen nach dem Durchwalken dürfen ebenfalls nicht fehlen. Hier ist Entspannung pur angesagt.
Beliebte Aromaöle für Massagen enthalten beispielsweise Lemongras oder Orange, oder auch Sandelholz. Ware mit bekanntem Biosiegel wäre hier sicherlich sinnvoll.
Die Ganzkörpermassage beginnt damit, dass der Masseur die Hände mit Öl einreibt und dabei wärmt. Am besten etwas oberhalb der Hüfte an beiden Rückenseiten mit streichenden Auf- und Abbewegungen beginnend. Von hier aus ist – je nach Wunsch der zu massierenden Person oder je nach erspürter verspannter Stelle – alles an Streichbewegungen- und stärken, Streichrichtungen und –tempos sowie Ziehen, Klatschen, Klopfen und Kneten möglich.
Absolut wichtig ist jedoch, dass über folgenden Körperbereichen ausschließlich zarte Streichbewegungen ausgeführt werden: Brust und Bauch-/Unterleibsbereich, sämtliche Gelenke, Rückgrat. Selbstverständlich soll auch bei Verspannungen im Nacken- oder Schulterbereich der zu massierenden Person keine heftige Tiefenknetkur Marke „Es muss wehtun – nur dann ist es gut“übergestülpt werden – sondern achtsam sollte auch hier nachgefragt werden, ob ein vorsichtigeres Ausmassieren der neuralgischen und mithin schmerzenden Punkte mit den Fingerspitzen oder Knöcheln nicht doch als angenehmer empfunden wird.
Hier zählt am Ende der Ganzkörpermassage der subjektiv empfundene Wohlfühlfaktor, gerne am Ende einer Massage unterstrichen durch das mittel kräftige Ausstreichen von den Schulterblättern den Rücken runter und ebenso vom Oberschenkel mit einem sanften Ausklang runter über den Unterschenkel.