Wie CBD Blüten bei Schlafstörungen helfen können
Schlafstörungen sind weit verbreitet und stellen für die Betroffenen oftmals eine hohe Belastung dar. Sie werden in der Fachsprache als “Insomnie” bezeichnet. Für diese Krankheit können verschiedene Aspekte ursächlich sein. Eine (nicht organische) Insomnie lässt sich anhand von verschiedenen Kriterien diagnostizieren. Zu diesen zählen:
- Betroffene verspüren einen hohen Leidensdruck, da sich die Schlafstörung negativ auf das persönliche Wohlbefinden und/ oder die Alltagstätigkeiten auswirken
- Ab einem Zeitraum von einem Monat und an mindestens drei Tagen pro Woche kommt es entweder zu Ein- und/ oder Durchschlafstörungen oder zu einem frühmorgendlichen Erwachen
Zu den möglichen Ursachen für eine (nicht organische) Insomnie zählen unter anderem:
- Psychische Erkrankungen
- Schichtarbeit
- Medikamente
- Hohes Stresslevel
Bei einer organischen Insomnie handelt es sich hingegen um eine Form der Schlafstörung, die aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen/ Krankheiten ausgelöst wird. Ursächlich dafür sind beispielsweise Erkrankungen der Schilddrüse, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die Parkinson-Krankheit.
Therapie und Selbsthilfe
Bei einer besonders ausgeprägten Schlafstörung ist es möglich, sich von seinem Hausarzt Schlaftabletten verschreiben zu lassen oder sich nicht-verschreibungspflichtige Schlaftabletten aus der Apotheke zu holen. Dies sollte jedoch nur kontrolliert und für einen kurzen Zeitraum erfolgen. Da mit Schlaftabletten lediglich das Symptom und nicht die Ursache einer Insomnie bekämpft wird, ist es empfehlenswert, auf andere Behandlungsmöglichkeiten zurückzugreifen. Bei einer Insomnie, die mit einer psychischen Erkrankung, wie beispielsweise einer Angststörung oder einer Depression einhergeht, kann es hilfreich sein, sich professionelle Unterstützung zu holen und zum Beispiel eine Verhaltenstherapie zu machen. Grundsätzlich ist es bei einer Schlafstörung jedoch immer wichtig, auf eine geeignete Schlafhygiene zu achten. Damit gemeint ist die Berücksichtigung folgender Aspekte:
- Achten Sie darauf, dass Sie sich tagsüber ausreichend bewegen, damit der Körper abends ausgelastet ist und so leichter in den Schlaf finden kann
- Gehen Sie, wenn möglich, etwa immer zur selben Uhrzeit und nicht nach Mitternacht ins Bett, um so Ihre innere Uhr zu trainieren
- Achten Sie darauf, dass es in dem Raum, in dem Sie schlafen, dunkel und geräuschlos ist. Ein dunkler Raum sorgt nämlich für die vermehrte Ausschüttung des körpereigenen Schlafhormons Melatonin
- Führen Sie ein Schlafritual vor dem Zubettgehen ein, um Ihrem Körper so zu signalisieren, dass bald Schlafenszeit ist. Trinken Sie zum Beispiel jeden Abend einen Tee, lesen Sie ein Buch und benutzen Sie ein Lavendelöl für den Körper
- Benutzen Sie etwa 1-2 Stunden vor dem Schlafen kein Handy und keinen Fernseher mehr, da das Blaulicht der Geräte die Ausschüttung von Melatonin hemmt
CBD Blüten bei Schlafstörungen
Neben einer geeigneten Schlafhygiene ist es auch möglich, bestimmte Präparate zu sich zu nehmen, um so den Körper dabei zu unterstützen, wieder leichter in den Schlaf zu finden bzw. besser schlafen zu können. Bei CBD Blüten handelt es sich um die Knospen der weiblichen Hanfpflanze. CBD Produkte, wie das CBD Öl oder CBD Blüten, haben, anders als das Tetrahydrocannabinol (THC) der Hanf-Pflanze, keine berauschende Wirkung und machen zudem nicht süchtig. Sie sind also in Deutschland legal und frei verkäuflich zu erhalten. CBD Blüten sind im Normalfall gut verträglich und sollen sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken. Zu den Wirkungen zählen beispielsweise:
- Stärkung des Nerven-und Immunsystems
- Reduzierung von Schmerzen
- Beruhigung von Körper und Geist
Da die Blüten eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist haben, sollen sie auch dabei helfen, besser schlafen zu können. Auch wenn es dafür noch keine wissenschaftlichen Studien gibt, die eindeutig belegen, dass CBD Blüten bei Schlafstörungen helfen, so vermuten Forscher jedoch, dass die Cannabinoide dem Gehirn dabei helfen sollen, schneller in die REM-Schlafphase (auch “Traumphase” genannt) zu gelangen.