Selbstfürsorge-Tipps für die kalte Winterzeit
Draußen wird es zunehmend kälter und die Tage wieder kürzer. Die Winterzeit wirkt auf viele Menschen sehr entschleunigend und entspannend. Denn in der kalten Jahreszeit kann man ohne schlechtes Gewissen den ganzen Tag eingemummelt in einer Kuscheldecke auf dem Sofa liegen und es sich bequem machen. Ein Mangel an Sonnenstrahlen kann jedoch zu einem Vitamin-D-Mangel führen, was sich wiederum negativ auf die Psyche und den Körper auswirken kann. So weisen zum Beispiel Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, häufig einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel auf. Um diesen Auswirkungen etwas entgegenzuwirken und die Gesundheit zu unterstützen, haben wir verschiedene Selbstfürsorge-Tipps für die grauen Wintermonate zusammengestellt. Mit Selbstfürsorge ist gemeint, sich Zeit für Dinge zu nehmen, die einem Freude bereiten und sich positiv auf Körper und Geist auswirken. Dafür ist also gar nicht viel notwendig.
Spaziergänge in der Natur
Es ist auch in der dunklen Jahreszeit wichtig, sich draußen in der Natur zu bewegen. Wer sich selbst etwas Gutes tun möchte, sollte auch in dieser Zeit regelmäßig spazieren gehen und sich dadurch fit halten. Die kalte Winterluft ist nicht so trocken wie die Luft in den beheizten Räumen und hält entsprechend gesund. Zudem produziert der Körper bei physischen Aktivitäten vermehrt Glückshormone, wie Endorphine. Ein Spaziergang ist also die optimale Möglichkeit, um der Müdigkeit sowie dem Trübsinn des Winters ganz einfach entgegenzuwirken. Eine halbe Stunde pro Tag reicht dafür schon aus. Wer keine Lust auf einen Spaziergang hat, kann alternativ draußen an der frischen Luft eine Sportart ausüben.
Kreativ werden
Die Auswahl an Outdoor Aktivitäten ist in der Winterzeit deutlich begrenzt und der Alltag findet hauptsächlich drinnen im Warmen statt. Ideale Voraussetzungen, um kreativ zu werden. Egal ob malen, basteln, schreiben oder zeichnen – die Ausübung von kreativen Betätigungen wirkt wohltuend und hat positive Folgen für die menschliche Gesundheit. So geht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beispielsweise davon aus, dass solche Tätigkeiten zu einer Reduzierung von Stress und Ängsten führen und das Selbstwertgefühl erhöhen. Wer sich inspirieren lassen möchte, kann im Internet zahlreiche Tutorials und Anleitungen zum Kreativ werden entdecken.
Zeit mit den Liebsten verbringen
Zur Selbstfürsorge gehört es auch, sich für soziale Kontakte regelmäßig Zeit zu nehmen und die eigenen zwischenmenschlichen Beziehungen zu pflegen. Denn Zugehörigkeit und Verbindung zu Anderen sind elementar für das menschliche Wohlbefinden und stärken ebenso die menschliche Gesundheit. Ein Glück, dass die fortschreitende Technologie inzwischen Videoanrufe ermöglicht, sodass das Kontakthalten auch zu den Liebsten, die weiter entfernt wohnen, kein Hindernis mehr darstellt. Für Menschen mit wenig sozialen Kontakten bietet es sich zum Beispiel an, sich ehrenamtlich zu engagieren oder bei einem Verein anzumelden, um so neue Kontakte knüpfen zu können.
Ein Bad nehmen
Ganz klassisch kann Selbstfürsorge auch einfach bedeuten, ein wohltuendes, warmes Bad zu nehmen. Ein langes Bad mit warmem Wasser wirkt stresslindernd sowie entspannend und hat zudem den Vorteil, dass Infekte schneller besiegt werden können. Dies hängt damit zusammen, dass die Lunge und das Herz dabei stärker durchblutet werden, wodurch die Gesamttemperatur des Körpers steigt und das Immunsystem gestärkt wird. Der Besuch in einer Therme stellt eine geeignete Alternative für ein Vollbad dar, für diejenigen, die zuhause keine Badewanne haben.
Meditieren
Ein Hype, der schon seit einiger Zeit oftmals unmittelbar mit dem Begriff Selbstfürsorge in Verbindung gebracht wird, ist das Meditieren. Doch nicht ohne Grund, denn wer sich selbst und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, der sollte Meditationen bestenfalls in seinen Alltag integrieren. Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Meditieren leistungsfähiger, zufriedener und entspannter macht. Wissenschaftler entdecken dabei immer mehr positive Effekte auf Körper und Geist. Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist das Meditieren ein geeignetes Werkzeug für mehr Achtsamkeit.